Unsere Vision
Energieautarkie
Bis 2050
9345 Tage 15h 30m 7s
bis zum Ziel 2050
Das bedeutet, dass das theoretisch, physikalisch nutzbare Energieangebot im Zeitraum eines durchschnittlichen Jahres effizient, sozial verträglich und nachhaltig in der Region generiert werden muss.
Klima- und Energie- Modellregionen (KEM)
Ziele und Ansätze der KEM
Keine Abhängigkeit mehr von teuren Erdölimporten, keine Angst mehr vor Gaskrisen – stattdessen saubere Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie aus der Region. Die österreichischen Klima- und Energie-Modellregionen verfolgen genau dieses Ziel. Und sie sollen Vorbilder für andere Regionen werden. Die langfristige Vision:
100 % Ausstieg aus fossiler Energie.
Klima-und Energie-Modellregionen ist ein Programm des Klima- und Energiefonds. Im Rahmen des Programms werden regionale Klimaschutzprojekte und das regionale Modellregionsmanagement kofinanziert. Klima- und Energie-Modellregion zu sein bietet Zugang zu einem breiten Netzwerk sowie exklusiven Schulungen, Unterstützungen und Förderungen.
Klima- und Energie- Modellregionen (KEM)
Ziele und Ansätze der KEM
Keine Abhängigkeit mehr von teuren Erdölimporten, keine Angst mehr vor Gaskrisen – stattdessen saubere Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie aus der Region. Die österreichischen Klima- und Energie-Modellregionen verfolgen genau dieses Ziel. Und sie sollen Vorbilder für andere Regionen werden. Die langfristige Vision:
Klima-und Energie-Modellregionen ist ein Programm des Klima- und Energiefonds. Im Rahmen des Programms werden regionale Klimaschutzprojekte und das regionale Modellregionsmanagement kofinanziert. Klima- und Energie-Modellregion zu sein bietet Zugang zu einem breiten Netzwerk sowie exklusiven Schulungen, Unterstützungen und Förderungen.
100 % Ausstieg aus fossiler Energie.
Die Zukunft liegt
in unseren Händen.
Wir machen uns mit vereinten Kräften auf den Weg,
um unser gemeinsames Ziel Klimaneutralität
bis 2050 zu erreichen!
BGM Rainer Handlfinger,
KEM Managerin Sonja Kadanka,
BGM Michael Strasser
Fit für 2050
Ober-Grafendorf & Weinburg
Visionen & Ziele unserer Modellregion
“Energieautarkie bis 2050”. Das bedeutet, dass das theoretisch, physikalisch nutzbare Energieangebot im Zeitraum eines durchschnittlichen Jahres effizient, sozial verträglich und nachhaltig in der Region generiert werden muss. Wir sind davon überzeugt, dass die Maßnahmen auch das Gemeinwohl in der Region erhöhen werden. Die Zukunft unserer eigenen und kollektiven Energieversorgung braucht Menschen, die Initiative ergreifen und Dinge bewegen wollen.
Ziel der KEM ist es, generiertes Wissen in der Region aufzuzeigen, den Wissenstransfer zu gestalten, die Stakeholder und Wissensträger zusammenzuführen, Projekte zu initiieren und diese strategisch und operativ umzusetzen. Die Perspektive der KEM heißt: Ziele finden, für die sich der Einsatz lohnt. Über den Tellerrand hinausblicken und eigene Ansichten immer wieder neu bewerten, Herausforderungen entdecken, an denen man wachsen kann.
Quantitative & Qualitative Ziele
1. Klimaschutz
Unter Klimaschutz versteht man Maßnahmen und Aktivitäten gegen die globale Erwärmung und die Folgen des Klimawandels. Klimaschutzmaßnahmen wirken weltweit.
2. Effizienz
Effizienzsteigerung und ein bewusster Umgang mit Energie sind die Voraussetzungen für ein erneuerbares Energiesystem.
3. Bioökonomie
Bioökonomie steht für ein Wirtschaftskonzept, das fossile Ressourcen (Rohstoffe und Energieträger) durch nachwachsende Rohstoffe in möglichst allen Bereichen und Anwendungen ersetzen soll.
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Wir entscheiden selbst,
wie wir Fit für 2050 werden!
Unsere Maßnahmen 2024 - 2027
Was wird uns in Zukunft bewegen? Das Ziel der KEM ist es, bis 2050 klimaneutral zu werden. Der Verkehrssektor ist ein bedeutender Hebel dafür. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, für die Bevölkerung ein flächendeckendes Angebot an nachhaltiger Mobilitätslösungen anbieten zu können, die aktive Mobilität zu stärken und somit Erreichbarkeit zu schaffen. Jeder Mensch hat andere Mobilitätsbedürfnisse. Deshalb müssen die Angebote bedarfsgerecht und auf die Bedürfnisse zugeschnitten sein. Wir gehen den Weg von der autozentrierten Gesellschaft hin zu nachhaltigen und multimodalen Mobilitätslösungen.
Ready – steady – GO – Wie können wir gemeinsam in eine bewegungsaktive Zukunft gehen? Die Wichtigkeit der Füße als Verkehrsmittel wird leider noch immer unterschätzt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, dass in den Gemeinden die „Barrieren“ entfernt werden bzw. kurze Wege ins Zentrum geschaffen werden, damit die Bevölkerung bestärkt wird, sich um-weltfreundlich fortzubewegen und somit die Fahrzeugkilometer kontinuierlich reduziert werden können. Die vorhandenen Strukturen sollen angepasst werden, damit das gewünschte Verhalten erreicht werden kann. Die Zu-Fuß-Gehenden dürfen gegenüber den Fahrzeugen nicht benachteiligt werden. Die wichtige Infrastruktur muss zu Fuß erreichbar sein. Die Zentren müssen multifunktional werden. Auch die Straßengestaltung muss dementsprechend angepasst werden (Sicherheit, Gestaltung, etc.).
Effektiv effizient und klimaneutral werden, wie geht das? Der Klimawandel ist eine große Herausforderung für alle. Das bedeutet, dass die von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen gegen null reduziert werden müssen. Wir setzen Klimaschutzprojekte um, wir machen uns schrittweise unabhängig von fossiler Energie und versorgen uns und Andere mit erneuerbarer Energie. Darauf zielt diese Maßnahme ab. Es bedarf Umstellungen der Stromerzeugung auf nachhaltige Systeme bzw. der Leuchtmittel der kommunalen Gebäude (auch Gebäudeaußenbeleuchtung) auf LED (bei der Straßenbeleuchtung soll die Möglichkeit von Sensorsteuerung und Nachtabschaltung überprüft werden) sowie einen laufenden Ausbau der Photovoltaikanlagen (mit dem Fokus auf den Ausbau der Erneuerbaren Energiegemeinschaften).
Wie bekommen wir die alten Fossilien aus unseren Kellern? Fossiles Heizen ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch langfristig im Betrieb die teuerste Heizform und macht uns abhängig von Importen. Das Ziel ist die Ausarbeitung einer Dekarbonisierungsstrategie für die Gemeinden. Dazu müssen laufende Umstellungen der fossilen Heizsysteme von kommunalen Gebäuden auf umweltfreundliche Alternativen erfolgen, um somit die THG-Produktion zu verringern. Es sollen nicht nur die Heizsysteme umgestellt werden, sondern auch der Wärmeverbrauch der kommunalen Gebäude reduziert werden.
Können wir ein Vorbild für andere Gemeinden in Sachen Sanierung sein? Yes we KEM! Die Maßnahme verfolgt das Ziel einer modellhaften Weiterentwicklung von alten Wohnsiedlungen. Im Kontext des wachsenden Drucks auf Wohnraum, demografischer Veränderungen, einer anhaltenden Energiekrise und dem Voranschreiten des Klimawandels sollen Lösungen für die Weiterentwicklung des Gebäudebestandes entwickelt werden. Diese sollen replizier- und skalierbar sein, sozial nachhaltig und resilient für künftige Herausforderungen. Anhand punktueller Pilotaktionen (konkrete Umsetzungsmaßnahmen an einem ausgewählten Objekt) sollen diese demonstriert werden.
Aktiv reaktivieren – Wie kann man die ungenutzten und leeren Gebäude und Flächen zu neuem Leben erwecken? Das Ziel dieser Maßnahme ist die Reduktion von leerstehenden Gebäuden, ungenutzten (Industrie)-Brachen sowie von unbebauten Baulandflächen, um somit Ressourcen einzusparen. Es sollen wertvolle Bausubstanzen erhalten bleiben, Immobilien vor dem Verfall gerettet werden und einer für die Gemeindestruktur sinnvollen Nachnutzung zugeführt werden. Viele von diesen Leerständen bergen ein großes Potential für eine sinnstiftende Nachnutzung. Es gilt das Motto „Nachnutzung statt Neubau“.
Sind wir zusammen stärker? Ja, denn wenn man zusammenarbeitet, kann man mehr bewirken! Das Ziel der Maßnahme ist einerseits die Stärkung des Bewusstseins zum Thema Klimaschutz und Energieeffizienz der heimischen Betriebe und Vereine und andererseits sollen die Beziehungen zwischen der KEM und den Betrieben und Vereinen verbessert werden, um gemeinsam an konkreten Umsetzungen bei den Vereins- und Firmengebäuden zur Reduktion von THGs zu arbeiten. Ein weiterer Output ist, dass diese Zielgruppe in die Tätigkeiten der Gemeinden integriert wird und somit die Akzeptanz für konkrete Maß-nahmen steigen wird.
Das Ziel dieser Maßnahme ist die gesamtheitliche Optimierung von Siedlungsgebieten, um eine kompakte Siedlung mit kurzen Wegen und einer hohen Wohnqualität zu erreichen. Damit sollen Anreize geschaffen werden, damit die Bereitschaft steigt, in einer energieeffizienten Siedlungsstruktur zu bauen. Neben den gebäuderelevanten Faktoren müssen auch die Distanzen zur Schule, zum Arbeitsplatz, zu Einkaufsmöglichkeiten, zu öffentlichen Verkehrsmitteln, etc. für eine nachhaltige Entwicklung dabei berücksichtigt werden. Ziel ist es auch, herauszufinden, welcher Energieaufwand für die erforderliche Infrastruktur in den Gemeindegebieten benötigt wird und wie man das optimieren kann.
Wie müssen wir unser Netz spinnen, damit wir viele Kontakte einfangen können? Bisher hat sich herausgestellt, dass ein gut funktionierendes Netzwerk essenziell für die Arbeit in der KEM ist. Mit dieser Maßnahme soll das Netzwerk der KEM weiter ausgebaut werden. Ein weites Netzwerk aus diversen Kontakten hilft dabei, Gleichgesinnte für die eigenen Themen zu finden. Die Verbindungen zu den relevanten Organisationen bzw. Stakeholdern soll durch diverse Vernetzungstreffen bzw. den Besuch von fachlichen Veranstaltungen weiter verbessert werden. Durch das Aufgreifen von Kontakten bzw. das Erweitern des fachlichen Netzwerkes entstehen im besten Fall Projektideen, die auch umgesetzt werden können und man gegenseitig von der jeweiligen Expertise profitieren kann.
Wollt ihr uns etwas sagen? Tue Gutes, sprich darüber und bleib dran! Die Tätigkeiten der KEM sollen in vielen verschiedenen Medien dargestellt werden, um die Bekanntheit weiter zu erhöhen und das Bewusstsein für Energie- und Klimaschutzthemen zu stärken. Die Erreichbarkeit der KEM-Projekte muss erhöht werden. Die Möglichkeiten zur „Klimakommunikation“ sollen erforscht und angewandt werden. Es geht bei Öffentlichkeitsarbeit der KEM viel weniger darum, den Menschen den Klimawandel zu erklären. Es geht einzig darum, jene zu erreichen, die man noch nicht erreicht hat und gleichzeitig alle zum Aktivwerden zu motivieren.
Meilensteine
Videoserie
Bienenwiese, Schmetterlingsgarten, Lehrpfad, Kräutergarten
Taxigutscheine & Schnupperticket Weinburg
Pendlerkampagne Mariazellerbahn
2x Gewinner in der Kategorie Regionen - NÖ Radelt
Energiegemeinschaften
Raus aus Öl und Gas Region
Ökostraße Ober-Grafendorf (div. Auszeichnungen)
GMOABUS Weinburg
Hauptplatz Ober-Grafendorf (div. Auszeichnungen)
Gemeindeeigene Einkaufsgutscheine
Anbindung Mariazellerbahn
Sie haben Fragen
oder Ideen?
Sonja Kadanka
KEM Managerin
sonja.kadanka@ober-grafendorf.at
02747/2313-204
Marktgemeinde Ober-Grafendorf
Hauptplatz 2
3200 Ober – Grafendorf